Wer an Mexiko denkt, denkt häufig an Azteken, bunte Stoffe und freundliche Menschen. Traumhafte Strände mit weißem Sand sind weitere Assoziationen, die schnell einfallen. Die wenigsten Urlauber denken daran, dass man in Mexiko seinen Urlaub mit dem Wandern verbringen könnte.
Stätten der Maya
Wandern in Mexiko ist alles andere als langweilig. Hier gibt es zahlreiche Orte, die man zu Fuß sehr gut erreichen kann. Zum einen gibt es in der Gegend um Mexiko City und Puebla herum Berge, die höher als 5.000 Meter sind, aber dennoch keine Profi-Kenntnisse von den Wanderern verlangen. Der höchste Berg von Mexiko befindet sich mit ungefähr 5.700 Metern hier.
Wer Wandern in seiner ursprünglichen Art erleben möchte, sollte sich einer Tour durch den Kupfercanyon anschließen. Er liegt in Nordmexiko und ist ungefähr 700 Kilometer lang. Hier sollte man sich allerdings nicht ohne einen ortskundigen Führer hineinwagen, da es keine markierten Wege gibt. Die Einheimischen kennen sich hier ab gut aus und kennen die Pfade von A nach B.
Eine Stadt, die man sich auf seiner Reise nicht entgehen lassen sollte, ist Coba, die im Norden der Halbinsel Yucatans liegt. Es handelt sich hierbei um eine große Mayastadt, in der die Touristen einige Attraktionen erwarten dürfen: Die Stadt ist zu Fuß sehr gut zu erkunden, man kann sich aber auch in schneller Geschwindigkeit an einem Drahtseil befestigt in der Höhe über sie hinweg ziehen lassen.
Eine weitere Mayastätte befindet sich in Izamal: Hier können Touristen sogar Reste von Pyramiden sehen, wenn sie durch die Ruinen wandern. Das Convento de San Antonio de Padua befindet sich ebenfalls in Izamal; es ist das größte Kloster in Yucatan.